Intense Impact - Innovationen fördern * Zukunft gestalten

Purpose Statement

Innovationen auf den Markt zu bringen muss nicht mit vielen Risiken behaftet sein. Durch strategisches Innovationsdesign können viele Schwierigkeiten bei der späteren Markteinführung, bei der Kundenakzeptanz oder bei der Generierung ausreichender Umsatzvolumen mit dem innovativen Produkt/Dienstleistung schon im Vorfeld aus dem Weg geräumt werden. Ich helfe Ihnen durch meine agile Prozessberatung, Ihre Innovationen auf einen sicheren Kurs zu bringen.

Moderne agile Methoden und Projektmanagementframeworks wie das Design Thinking, Scrum, Effectuation, Value Proposition Design, Agiles Anforderungsmanagement, Reviews, Rapid Prototyping, UX-Research, Service Design Doing, Lean Start-Up und Small Data Mining ermöglichen, dass Innovationshemmnisse und Risiken frühzeitig erkannt werden können .

Durch iterative Arbeitsweisen wird das Innovationsvorhaben so immer mehr auf Erfolgskurs gebracht. Stärken der Innovation, die vom Endnutzer besonders geschätzt werden, können rechtzeitig ausgebaut werden, Schwächen des Innovationvorhabens verbessert oder eliminiert werden. Neue Marktpotentiale und Zielgruppen können so frühzeitig gehoben werden, denn agiles Innovationsdesign schließt Marketingaktivitäten immer mit ein.

Gleichzeitig ist mir eine realistische Kalkulation von Kosten, Zeitbudgets und möglichen Umsätzen sowie saubere Analysen von Umfeldfaktoren, Zukunftstrends und Mitbewerbern ein großes Anliegen. Eine Innovation umzusetzen sollte nicht jeden Rahmen sprengen, sondern ein berechenbares Abendteuer bleiben .

Ich arbeite seit 30 Jahren im Innovationsbereich, habe dazu vielfache Weiterbildungen abgeschlossen und stehe Ihnen mit viel Erfahrung, ehrlichen Worten und dem ein oder anderen Förderprogramm gern zur Seite.

Anna Hoffmann

Potsdam, Berlin, Stuttgart & Remote

Consultant und Prozessberaterin für Digitalisierung, Innovation, Agilität und Zukunftsfähigkeit
zertifizierter Agile Business Coach (ACF), SCRUM Trainerin, SCRUM Master, SCRUM Product Owner
Autorisierte Prozessberaterin für digitale Transformationsprozesse und agile Arbeitsformen im Bundesprogramm „UnternehmensWert: Mensch“ PLUS“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
KI-Trainerin im Programm "Mittelstand digital" der deutschen Mittelstand 4.0 Kompetenzzentren
Autorisierter Consultant "Innovationen brauchen Mut", Wirtschaftsförderung Brandenburg
Dozentin für agiles Innovationsdesign LSWI Universität Potsdam
Innovationsmanagement KMU (IHK)
Mitglied in der Gesellschaft für Informatik (GI), Schwerpunkt KI

Biodiversitätsforschung


Video: 3D Mapping aus einem Sprint-Workshop zum Topic "Biodiversität"

Eine Mission der Hightech-Strategie 2025: Biologische Vielfalt erhalten
„Im Zusammenwirken mit Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft wollen wir dem Verlust der Biodiversität entgegenwirken. Wir werden eine neue forschungsgetriebene Leitinitiative zum Erhalt der Artenvielfalt auf den Weg bringen, um so neue Aufmerksamkeit für die Bedeutung und den Wert von biologischer Vielfalt zu erreichen."
Link zur Hightech-Strategie 2025 des BMBF

„Die Biodiversität reguliert fundamentale Prozesse, wie Bodenbildung, Wasser-, Spurengas- und Nährstoffkreisläufe, und ist auch wichtig für die Klimaregulation. Ihr fortlaufender Schwund stellt die Menschheit vor große ökologische, soziale und ökonomische Probleme.
Ökosystemforscherin Almut Arneth vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Der Erhalt der Biodiversität ist eine notwendige Voraussetzung, um die von den Vereinten Nationen definierten Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Fast alle 17 Ziele sind von dem Faktor Biodiversität abhängig. Der dramatische Verlust der biologischen Vielfalt ist eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Die Biodiversitätsstrategie 2030 ist deshalb ein wichtiger Teil des Green Deals der EU.

"Wir leben in krisenhaften Zeiten, und in Krisenzeiten ergibt es sehr viel Sinn, nicht mehr auf das zu starren, was wir individuell verlieren könnten. Da fokussieren wir uns besser auf das, was durch gemeinsames Nutzen der vorhandenen Ressourcen möglich ist."
Zitat von Maja Göpel aus "Unsere Welt neu denken", Ullstein Verlag 2020


Agile Innovation, Prozesstext zum DesignChallengeCanvas

Iteration 2.0, © Anna Hoffmann 03.8.2021



1. Jede agile Innovation beginnt mit einer Definition von Sinn & Zweck:
Warum arbeiten wir? Welcher Need ist offensichtlich?
[Tools aus dem Small Data Mining/Martin Lindstrom]
Job-to-be-done – Definition nach Außen
Purpose – Definition nach Innen

Für wen arbeiten wir? Warum ist das unsere Zielgruppe?
[Design Thinking nach IDEO]

Welches Produkt erstellen wir deshalb?
Welchen Wert hat diese Lösung für unsere Zielgruppe?
[DesignChallenge nach ValuePropositionDesign]

2. Der Sinn & Zweck [Jtbd & Purpose] wird im TRUE NORTH festgehalten.
Der TRUE NORTH stellt ein ideelles Ziel der Organisation dar, das nicht wirklich erreicht werden kann, jedoch allen Beteiligten eine permanente Orientierung bietet. Alle Projektentscheidungen werden am TRUE NORTH ausgerichtet.
Der TRUE North ist ein effektives Strategieprinzip, dass über dem Effizienzprinzip steht. Jede Aktivität, die einen Schritt hin zum TRUE NORTH ermöglich, ist richtig, auch wenn dadurch Ressourcen benötigt werden.

3. Die Endnutzer [Für wen arbeiten wir?] stehen im Zentrum aller Überlegungen zur Produkterstellung
[Konzept des Human Centerd Design]. Die Endnutzer sind die primäre Zielgruppe, für die ein reales Problem [Jtbd] durch ein neues Produkt/Dienstleitung [Innovation] erleichtert werden soll [mit Hilfe des Design Thinking Prozesses].

Umfeldanalysen, Marktanalysen, Feldforschungsergebnisse, Überlegung und Erkenntnisse zum Endnutzer werden in einer verdichteten PERSONA festgehalten. Die Überlegungen zur PERSONA werden in regelmäßigen Tests [Verfahren des Rapid Protyping] durch Feedbacks von Endnutzers überprüft und angepasst [inspect & adapt/PDSA-Zyklus].

4. Die Funktionen des neuen Produkts, das ein reales, akutes Problem [Pain] lösen hilft, werden als Produkt-/Dienstleistungsfeatures für einen innovativen Kundenutzen [Gain] aus Sicht der Persona beschrieben [in Userstories].

5. Das ist die Kernaufgabe des agilen Anforderungsmanagements [Requirements Engineering]. Das agile RE ist ein Ergebnis der direkten Zusammenarbeit mit den Auftraggebern. Dafür finden regelmäßige Treffen statt [Reviews], in denen der Verantwortliche für das zu entstehende Produkt [Product Owner] zusammen mit den Entwicklern [Dev Team] und vor allem mit dem externen Auftraggeber die Funktionalitäten des innovativen Produkts definiert und bewertet.

Die Funktionalitäten werden in Epics und Userstories und Tasks unterteilt. Ein Epic ist die Beschreibung in großen Zusammenhängen und stellt die Übersicht her. Eine Userstory ist ein konkreter Kundennutzen aus Anwendersicht. Eine Task ist eine Aufgabe, die das Dev Team innerhalb eines festen Zeitrahmens [= Sprint] erledigen kann. Tasks werden aus den UserStories abgeleitet. UserStories werden aus den Epics abgeleitet.

Gutes Epics [„Wie reduzieren wir die Pains und wie kreieren wir Gains“] und User Stories [„Wie haben wir die innovative Lösung für die Persona nutzbar gemacht“] stellen zugleich die Grundlage für das Marketing dar, weil sie die Grundlage für Business Storytelling und die Beschreibung der Keyproduktfeatures sowie das USP des Produkts ergeben.

Exzellentes Requirements Engineering arbeitet deshalb der Akquise und dem Vertrieb zu, weshalb Menschen aus dem Marketing und dem Vertrieb Teil des agilen Reviewteams sein sollten.

6. Ziel jeder agilen Arbeitsweise für Innovationen ist die Reduktion von Verschwendung [Zeit, Geld, Material, Energie etc.]. Deshalb ist eine agile Arbeitsweise schneller und kostengünstiger, auch wenn eine identische Arbeitsmenge anfällt wie in klassischen Vorgehensweisen.

Der User soll so schnell und kostengünstig wie möglich an die innovative Lösung seiner Probleme kommen. [Organisationales WHY- Warum machen wir das?]
Darum haben agile Prozesse fixe und verbindliche Zeitrahmen und Deadlines [Timeboxing]. Da die Zeit fix ist, kann der vereinbarte Kostenrahmen ebenfalls eingehalten werden, soweit die Kosten sich auf die Projektkosten beziehen und nicht auf Materialkosten.

Materialkosten können sich durch neue Anforderungen im Requirements Engineering erhöhen, dass die Anforderungen im agilen PM bis zum Schluss flexibel sind und von den Ergebnissen der Reviews und dem Userfeedback abhängen [inspect & adapt].

7. Innerhalb der festgelegten Zeitspanne zur Produktentwicklung und innerhalb des definierten Kostenrahmens folgt eine agile Innovation dem Prinzip der maximalen Wertschöpfung für den externen Auftraggebers und den Endnutzern.

Die Reviews [nach SCRUM] und die Usertests [nach Design Thinking] stellen in kurzen Feedbackloops [Iterationen] sicher, dass bei den erstellten Produktfeatures keine Ressourcenverschwendung passiert, weil an den wahren Bedürfnissen und Erfordernissen des Marktes vorbeioperiert wird. Dass kann bei Innovationen leicht passieren, weil Entwickler und kreativen Denker sich gerne in ihre Ideen verlieben und dann ihre Vorstellung einer guten Lösung nur noch schwer loslassen können.

8. Die maximale Wertschöpfung wird deshalb immer wieder konsequent aus der Sicht des Endnutzers definiert: Was stellt den maximalen Mehrwert dar, der für den Endnutzer [= Persona] in einem Sprint generiert werden kann. Damit wird gleichzeitig sichergestellt, dass auch für den Auftraggeber im fixen Rahmen von Zeit & Kosten in jedem Sprint der maximale Businessvalue [Value Proposition Design] realisiert wird.

9. Jede Tätigkeit des DevTeams in einem Sprint erfolgt deshalb gemäß der aktuellen Priorisierung der Userstories und Tasks durch den Product Owner. Der Product Owner hat die Verantwortung dafür, dass die Wertschöpfung aus einer holistischen Sicht [Value Proposition Design] immer maximal ist, für den Endnutzer, den Auftraggeber und für das DevTeam in der Form von Sinn und Wert der eigenen Tätigkeit [purpose driven organization].

Download "Agile Innovationen", Prozesstext (PDF, 133 Kb)

Download "DesignChallenge Canvas", (Jpg, 269 Kb)