Intense Impact - Innovationen fördern * Zukunft gestalten

Design Thinking PLUS: Innovationen für Nachhaltigkeit, Biodiversität und Klimaanpassung


„Ergänzt wird die Design Thinking Trias (Nutzerfreundlichkeit, technische Aspekte, ökonomische Gesichtspunkte) durch den ökologischen Aspekt der Nachhaltigkeit. Bietet diese Lösung ökologische Vorteile, zum Beispiel hinsichtlich eines geringeren Ressourcenverbrauchs oder verminderter Kohlendioxidemissionen?“ Martin Ludwig Hofmann, “Human Centered Design"

Design Thinking PLUS ist ein Framework, dass Innovationen an der Schnittstelle von Forschung, transdisziplinärer Wissenschaft und Human Centered Design optimal unterstützt.
Design Thinking PLUS wurde in Zusammenarbeit mit dem Astrobiologen, Forscher und Citizen Science Experten Björn Huwe entwickelt. Björn kommt aus der interdisziplinären und experimentellen Biodiversitätsforschung. Hier hat er in unterschiedlichsten Kontexten gearbeitet, vom genetischen Naturschutz bis hin zur Astrobiologie.

Design Thinking PLUS hat jetzt eine eigene Homepage mit weiterführenden Informationen:
www.design-thinking-plus.de



Design Thinking

"Das Design Thinking liefert Antworten und Lösungen für Probleme, die im Zeitalter der Digitalisierung und zunehmend vernetzter Wertschöpfung und Komplexität allgegenwärtig sind.“
„Design Thinking – radikale Innovationen in einer digitalisierten Welt“ von Michael Lewrick, Beck Verlag

Download 2 Tage-Workshop "Design Thinking Kompakt - Erfolgreich innovativ denken und handeln" (PDF, 496 Kb)

Design Thinking ist, wie im Namen der Methodik angedeutet, vor allem eine andere Art zu denken. Design Thinking richtet das unternehmerische Handeln konsequent an realen Problemstellungen aus, die für andere (potentielle und bestehende Kunden) zu lösen sind. Dadurch sinkt das Risiko für Innovationen, am Markt vorbei entwickelt worden zu sein oder in der entscheidenden Zielgruppe auf zu wenig Resonanz und Kaufbereitschaft zu stoßen.

Design Thinking adressiert eins der größten Probleme in der Kreation von Innovationen: Die Gefahr, sich zu früh in die eigene Idee zu verlieben, ohne sinnvolle und smarte Alternativen zum anvisierten Vorhaben ausreichend durchdacht zu haben. Erste Ideen mögen ad hoc elektrisierend sein, doch Ideen nach dem Durchlaufen des Design Thinking Prozesses sind ausgereifter, marktfähiger, effektiver umzusetzen und zeichnen sich durch eine relevantere Innovationshöhe aus.

Die internationale Design- und Innovationsberatungsagentur IDEO hat Design Thinking maßgeblich mitentwickelt und folgende sechs Prozessschritte definiert:

1. Eine Problemstellung identifizieren:
Was braucht die Welt?
Welche Herausforderungen sind akut sichtbar?

2. Inspiration sammeln:
Betreiben Sie Feldforschung für Rahmenbedingungen, Bedürfnisse und Optionen.

3. Ideen generieren:
Lassen Sie sich auf ein wirklich innovatives Mindset ein!

4. Ideen sichtbar machen:
Erstellen Sie erste Prototypen, um zu lernen, wie Sie die Lösung so verbessern können, dass Menschen sie wirklich einsetzten wollen.

5. Testen, um zu lernen:
Optimieren Sie Ihre Idee, indem Sie durch praktische Experimente Feedback und Erfahrungen sammeln. Entwickeln Sie die Lösungen kundenzentriert weiter.

6. Share the story:
Verbreiten Sie den Purpose Ihrer Innovation durch Storytelling, um potentielle Nutzer:innen zum Handeln zu aktivieren:
Was macht Ihre Innovation aus?
Welches gravierende Problem wird dadurch gelöst?
Wie genau hilft die Lösung im Alltag?
Was hat Sie veranlasst, die Innovation voranzutreiben?



Videoausschnitt: Studientag zum Einsatz von Storytelling, LEGO® SERIOUS PLAY® und Playmobil® pro in Grundschulen für die KreativitätsGrundschule Treptow, Berlin, am 23.9.2019
Aktionstag im Rahmen eines neunmonatigen, partizipativen Change-Prozesses

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